Legend of Grimrock wird editierbar

Nach einem guten halben Jahr hat Almost Human, die Firma um Legend of Grimrock, einen Leveleditor für das eben genannte Spiel herausgebracht.

Der Leveleditor für Legend of Grimrock kommt für Microsoft Windows in englischer Sprache daher. Die Oberfläche des Editors ist selbsterklärend. In der Mitte befindet sich ein Gitternetz, in dem die Gänge, Räume und Katakomben levelweise eingemalt werden können. Links befindet sich eine Leiste mit Dekorationen, Monstern und Items, die man nach Belieben in seiner Übersichtskarte verteilen kann. Zur Rechten kann man sich durch eine Vorschau seines Dungeons klickern. Weiter unten auf der rechten Seite kann man verschiedene Einstellungen für bestimmte Monster und Objekte tätigen. Über den Steam-Workshop können eigene Dungeons getauscht werden.

Almost Human bietet zum Editor eine neben einer ausführliche Dokumentation (in englischer Sprache) auch gleich mehrere Videotutorials auf Youtube an. Die Links dazu gibts am Ende des Artikels.

Der Editor kommt nun in der der Hauptversion des Spiels daher, oder als etwas größeres Update zum separaten Download.

Fazit:

Mit ein paar Englischkenntnissen hat man hier einen einfach zu bedienenden Editor für Legend of Grimrock. Mit Sicherheit kursieren in der nahen Zukunft noch ein paar deutsche Tutorials im Internet zum Editor.

Grimrock Editor Trailer

Legend of Grimrock Dungeon Editor Trailer


Legend of Grimmrock Trailer

Legend of Grimrock Release Trailer

Links zum Artikel

  1. Legend of Grimrock bei der Medienspürnase
  2. Legend of Grimrock
  3. Videotutorials zum Editor
  4. Dokumentation für Legend of Grimrock und Editor
  5. Update auf Version 1.3.1
  6. Steam Workshop

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  2. Problembehebung Dungeon Master Java @Medienspürnase

Wichtige Neuerungen bei WordPress 3.5

WordPress 3.5 wartet mit einer wesentlichen Neuerung auf. Die Blogrolle und der Linkmanager sollen ab WP3.5 deaktiviert sein und bei der nächsten Version WordPress 3.6 ganz verschwinden.

Bei WordPress ab der Version 3.5 bleibt die Blogroll standartmäßig deaktiviert, vorhandene Links bleiben allerdings in der Datenbank bestehen. Beim Upgrade auf WordPress 3.5 wird gecheckt, ob Links im Linkmanager vorhanden sind. Sind welche vorhanden, wird der Linkmanager beim Upgrade wieder aktiviert. Will man das manuell erledigen kann man das durch den Filter ‘pre_option_link_manager_enabled’ erreichen.

add_filter( 'pre_option_link_manager_enabled', '__return_true' );

Wie sichere ich meine Blogrolle?

Die Links kann man laut WordPress in eine Textdatei oder .XML Datei sichern. Letzteres geht mit dem Anhang /wplinks-opml.php. Das Ergebnis kann man in einem Texteditor ablegen oder mit Speichern als auf der Festplatte sichern.

Gibts da was an Plugins zum Nachinstallieren?

Es gibt aber auch Alternativen zur Blogrolle. Das sind 2 Plugins, die man sich wie gewohnt installiert. Auf http://wordpress.org/extend/plugins/link-manager/ gibt es einen Linkmanager zum Installieren und auf http://wordpress.org/extend/plugins/link-library/ gibts das Plugin Link-Libary mit dem alle Links auf allen Artikeln und Seiten angezeigt und exportiert werden können.

Kann ich eine Seite mit den Links aus meiner liebgewonnenen Blogrolle erstellen?

Eine gute Variante, die Blogrolle zu ersetzen, ist eine eigene Seite für die zu empfehlenden Links zu erstellen. Auf dem Dashboard ist in der linken Sidebar ein Eintrag namens Seiten zu sehn. Einfach darauf klickern und dann auf Erstellen. Hier fügt man seine Links und Empfehlungen ein, setzt dazu eine kurze Beschreibung und veröffentlicht dann die Seite einfach.

Es gibt doch auch noch andere Widgets…..

Etwas komplizierter, aber dennoch eine gute Alternative ist eine Linkliste als Textwidget einzufügen. Klickere dazu links auf Design –> Widgets und ziehe das Standartwidget in die Sidebar wohin es soll. Vergib einen aussagekräftigen Namen für das Widget. Nun müssen nur noch die Links zu den empfohlenen Seiten via HTML (Hypertext Markup Language) als geordnete oder ungeordnete Liste eingefügt werden.

Es folgt der Code für eine ungeordnete Liste

Der Code für eine durchnummerierte Liste sieht wie folgt aus

  1. Die Medienspürnase
  2. WordPress.com

Weiterführende Links:

  1. WordPress zum Download
  2. Link Libary Plugin
  3. Link Manager Plugin

Updates für Technisats Digicorder ISIO S

Am 28. September kam für Technisats Digicorder ein neues Softwareupdate mit vielen neuen Features heraus. Nach über 2 Monaten Wartezeit war ein solches Update nun fast überfällig.

Aufmerksam wurde ich auf die Verfügbarkeit des neuen Updates beim Einschalten meines Gerätes. Es informierte, daß ein neues Update vorhanden währe und ein Download mit Installation (wohl über Satellit) 90 Minuten und mehr dauern könnte.

Prompt habe ich meinen Rechner eingeschaltet und von http://www.technisat.com/de_DE/ mir den aktuellen Download (im Servicebereich) gezogen und fix mit 7zip entpackt. Die Datei irgendsonelangenummertrallalla.ppad (es ist die Datei mit der Endung .ppad die wichtig ist) und die Datei mit dem feinen Namen Singleupdate auf einen USB Stick mit 1 GB PLatz gezogen. Diesen Stick am Frontanschluss des Digicorders angeschlossen und den Reciever angeschaltet. Nach kurzer Wartezeit lief das Update auch fehlerfrei durch. Nach einem Neustart vom Technisatreciever, war die neue Software auch lauffähig.

Das Update bringt folgende neue Funktionen mit:

– Suche nach Software-Updates im laufenden Betrieb über IP
– SFI- und ISIPRO Download über IP
– Unterstützung des TechniSelect 12-Systems
– Filtermöglichkeiten für die Programmliste
– DVR-Aufnahmen werden nicht mehr gesplittet
– HTML 5 Unterstützung
– Aufnahmen in Ordner möglich
– Bedienung des Gerätes über die „MyTechniSat“-App
– UPnP-Renderer

Zudem verspricht Technisat nach dem Einspielen des Updates Stabilitätsverbesserungen des gesamten Gerätes, bei der DVR Funktion, bei UPnP und HbbTV.

Links:

Technisat Startseite

Netzgeflüster mit Tim Pritlove

Kürzlich bin ich über zwei recht informative Live-Talkangebote von Tim Pritlove gestolpert. Das sind zum einen der CRE | CRE – Technik, Kultur, Gesellschaft und zum anderen die Raumzeit | Der Podcast über Raumfahrt.

Der Chaos Radio Express ist eine Radiosendung des Chaos Computer Club, die auf dem Berliner Jugendsender Fritz angesiedelt ist. Seit 1995 ist das Chaosradio Bestandteil der Talkradioshow BlueMoon des RBB und ist eines der ältesten Teile dieses Formats auf dem Sender. Sämtliche Folgen seit 2005 auf der Seite http://cre.fm/ an. Im Dezember 2011 wurde Chaosradio Express in CRE.fm umbenannt und wird seither von Pritloves Firma Metaebene Personal Media produziert. Die Masse der Themen sind technologiebezogen, und befassen sich hauptsächlich mit Computer und Internet. Andere Themen sind politischer und Gesellschaftlicher Natur.

Weiterhin hörenswert ist der Raumzeit-Podcast, auch mit Tim Pritlove. Hier geht es, wie der Name schon sagt, um Raumfahrttechnik. Dieser Podcast wird in Kooperation mit der ESA (European Space Agancy) und dem DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) produziert. Seit der Eröffnung gibt es mittlerweile weit über 40 Sendungen, die es im Internet als Livestream und als Download gibt.

Links:

Raumzeit | Der Podcast über Raumfahrt

CRE | Chaosradio Express – Technik, Kultur, Gesellschaft

Der Wüstenplanet, die Legenden

Die Legenden des Wüstenplaneten
Die Legenden des Wüstenplaneten

Vor ein paar Wochen habe ich mir die 3 Bücher „Der Wüstenplanet – Die Legenden“ bei Amazon besorgt. Die Neugierde und Vorfreude auf die Vorgeschichten zu Frank Herberts Wüstenplaneten trieb mich zu der Investition in diese Bücher. Ich wollte einfach mehr über das Dune Universum erfahren.

Im originalen Zyklus des Wüstenplaneten, wurde immer wieder ein Djihad der Menschen gegen die Künstliche Intelligenz erwähnt. Auf diesen heiligen Krieg, auch Butlers Djihad genannt, stürzen sich die folgenden Werke von Frank Herberts Sohnemann Brian Herbert und der Star-Wars Autor Kevin J. Anderson.

Die Geschichte ist recht schnell grob umrissen. Die Menschheit befindet sich ca 10000 Jahre vor der Handlung des originalen Wüstenplaneten im Krieg gegen intelligente Maschinen und deren vernetzte Welten. Die Maschinen halten Menschen als Sklaven für Bauprojekte und grauselige Experimente. In die Hände der Maschinen fällt nun eine Führerin der freien Welten und verliert dort ihren Sohn. Daraus wird nun ein erbitterter Krieg der freien Menschen gegen die Maschinen.

Leider wurde meine Vorfreude schon nach dem Lesen der ersten Seiten von Butlers Djihad arg gedämpft. War der originale Dune Zyklus gut beschrieben mit abstrakten Intrigen, tiefgehenden Charakterstudien und fantastischen Beschreibungen des Hintergrunds, so mutete der Schreibstil der vorliegenden 3 Bücher, die den Krieg der Menschen gegen die Maschinen beschreiben, eher sehr mainstreamig an. Charaktere blieben eher blass und farblos, gut war eben halt gut und böse eben böse. Es gab halt keine guten Abstufungen dazwischen. Die Beschreibung einiger Folterszenen wirkten irgendwie lächerlich und trugen keinesfals zur Besserung der Qualität bei. Insgesamt merkt man den recht starken Einfluss von Kevin J. Anderson mit seiner Karriere als Star Wars Autor. Gewaltige Flotten beharkten sich im Weltall, ganze Welten wurden Atomar vernichtet und die dort lebenden Sklaven gingen mit einem Lachen in den Tod.

Schade ist auch, daß Brian Herbert und Anderson einen sehr augenscheinlichen Bruch mit Frank Herberts Dune Zyklus und dessen offizielle Enzyklopädie, die von Herbert Senior autorisiert war begangen. Aus einer Jehanne Butler in der offiziellen Enzyklopädie wurde eine Serena Butler, aus einem Kindjal, was im Dune Zyklus eine Klingenwaffe ist, wurde in den Legenden ein Raumjäger und so weiter. Je weiter ich beim Lesen kam, desto größer wurden durch diese Ungereimtheiten auch der Frust beim Lesen.

Auf den letzten 10 oder 20 Seiten wurde gerafft dargestellt, wie aus ein paar Blitze werfenden Furien die Bene Gesserit wurden, die im Dune Zyklus ganz subtil die politischen Geschicke eines Planeten umspannenden Imperiums mitbestimmen. Aus einer Bande von ein paar entlaufenen Sklaven wurden auf Arrakis die Fremen. Alles das wurde auf ein paar Seiten zusammengerafft und dabei wurde wieder die offizielle Enzyklopädie außer Acht gelassen. Eine Meinungsverschiedenheit zwischen dem Atreidessprössling und den Sproß der Harkonnens während einer Schlacht, wurde zum Verrat hochgepauscht, der einen über 10000 Jahre währenden Krieg zwischen beiden Häusern auslöste. Harkonnen war hier, wenn man ihn so betrachtet, ein sympatischer Mann und Vorian Atreides eher ein bockiges Kind, der andere Meinungen oder eine Kritik nicht zulassen wollte.

Schade eigentlich, ich habe mehr von den Büchern erwartet. Herbert Junior muss nicht an das schriftstellerische Geschick seines Vaters anknüpfen, aber ich habe erwartet, daß er zumindestens sich stärker an das von Frank Herbert erschaffene Dune-Universum hält. Dieses ganze Werk macht einfach den Eindruck, daß jemand mit dem Nachlass von Frank Herbert nochmal richtig gut Geld verdient werden sollte. Anderson als Co-Autor war sicherlich die falsche Wahl. Meine Wertung 1 möglicher Stern von 5 Sternen oder der Daumen nach unten, wie es andere Imperatoren aus vergangen Zeiten getan hätten.

Links

Der Wüstenplanet – Die Legende bei Amazon

Frank Herberts trockener Wüstenplanet

Frank Herberts Wüstenplanet
Frank Herberts Wüstenplanet

Wer kennt ihn nicht? Dune – Der Wüstenplanet, ein Klassiker der Science Fiction Literatur, welcher mehrmals verfilmt wurde.

Geschrieben wurde das Buch 1965, ins Deutsche übersetzt erst 13 Jahre später. Der Wüstenplanet handelt vom Krieg der großen Häuser Atreides und Harkonnen, dessen Anfang schon über 10000 Jahre zurückreicht. Die Story ist angesiedelt im Jahre 10190, also in einer sehr fernen Zukunft. Haus Atreides bekommt Arrakis, den Wüstenplaneten vom Imperator Shaddam IV als Lehen zugesprochen. Arrakis ist eine trockene, aber sehr wertvolle Welt, denn nur dort wächst die lebensverlängernde und bewußtseinsveränderte Droge Spice Melange, oder auch Gewürz genannt. Mit dieser Substanz, die nicht synthetisiert werden kann, ist es für gewisse Personen und Gruppen, beispiels für die Bene Gesserit und die Gilde, später auch Paul Atreides, möglich, in die Zukunft zu sehen und sie macht den Raumflug ohne Computer erst möglich.

Als die Atreides ihr neues Lehen übernehmen, werden sie von ihren Todfeinden, den Harkonnens, ständig sabotiert und später mit Hilfe der Terrortruppen vom Imperator angegriffen und bis auf den Spross, Paul Atreides, vernichtet. Paul Kann mit Hilfe seiner Mutter und der Fremen in die Wüste fliehen und mausert sich zum Anführer der Wüstennomaden. Im weiteren Verlauf der Story macht er den Machthabern auf Arrakis das Leben sehr sehr schwer.

Fazit

Das Buch ist sehr unterhaltsam und interessant geschrieben. Science Fiction vom Feinsten ohne weitentwickelte Technologie und ohne Ausserirdische. Hier spielen nur Menschen in verschiedenen Gemeinschaften die Rolle. Auf der einen Seite der Imperator als Kaiser des bekannten Universums, auf der anderen Seite die Hohen Häuser, die jeweils einen oder mehrere Planeten als Lehen bekommen haben und mit einem Landsraad das Gegengewicht zum Kaiser darstellen. Dann sind da noch die Gilde und die Bene Gesserit, eine Organisation aus Frauen. Die Gilde hat das Raumfahrtmonopol im bekannten Universum und ist dringend auf das Spice angewiesen, die Bene Gesserit hingegen nutzen das Spice für das Sehen der Zukunft und haben großen politischen und manipulativen Einfluss in der Gesellschaft. Sie wollen einen Übermenschen heranziehen, einen Mann, der das Selbe kann, wie die Bene Gesserit und noch mehr. Durch die Abtrünnigkeit von Pauls Mutter, ist ihnen das eine oder mehrere Generationen zu früh gelungen und Paul Atreides entwickelt sich ganz anders, als die Bene Gesserit geplant hatten.

Neben einer interessanten Geschichte bietet das Buch auch sehr verwinkelte politische Beziehungen und beschreibt sehr gut, welche Eigendynamik die Religion in einer modernen Gesellschaft entwickeln kann, wenn ein religiöser Führer auch noch zu politischem Einfluss kommt.

Links

Der Wüstenplanet – bei Amazon

Klötzchengrafik mit Minecraft

Jeder kennt es und viele spielen es, das Spiel, von Markus „Notch“ Persson entwickelt, Minecraft. Viel ist dazu nicht zu sagen. Minecraft ist ein Open-World Spiel, bestehend aus unterschiedlichen würfelförmigen Blöcken, wovon die meisten abgebaut und woanders wieder beliebig zusammengesetzt werden. Jeder Block besteht aus einem anderen Material, beispielsweise Holz, Erde, Stein, Erze, Sand usw usw. Jedes Material hat unterschiedliche Eigenschaften. Erze werden mit Kohle geschmolzen und ergeben Metallbaren, die zu diversen Werkzeugen verarbeiten lassen.

Wer etwas Kreativ ist, hat in Minecraft viel zu tun, denn der Rechner generiert riesige zufällige Welten mit unterschiedlichem Aussehen und Bewuchs. So findet man Dschungel, Taiga, Sumpflandschaften oder Wüste neben Bergland. Riesige Höhlen durchziehen die Gegenden, zufällige Dörfer entstehen oder auch verlassene Minen, in denen man interessante Dinge findet. Nachts wird der Spieler von sogenannten Mobs angegriffen, wie Skeletten oder Zombies, die, wenn sie besiegt sind, interessante Gegenstände abwerfen.

Erhältlich ist Minecraft für derzeit 26,95 Dollar auf http://www.minecraft.net.

Etwas negativ fällt mir persönlich auf, daß dieses Spiel von Version zu Version teurer wird. Vor einigen Monaten ( Ende April Anfang Mai 2012) habe ich noch knapp 20 Dollar gezahlt.

Ein Dorf auf einem Multiplayerserver
Ein Dorf auf einem Multiplayerserver

Samsung – Tolle Fernseher, viele Funktionen aber mangelhafte Benutzerfreundlichkeit

Mittlerweile haben wir zwei Fernsehgeräte von Samsung herumstehen. Den UE40D6500 und den UE40ES5700. Beides sind LED Fernseher mit einer Schirmdiagonalen von 40 Zoll. Wer den beiden Links folgt oder ein bisschen googelt, findet schnell im Internet die technischen Daten und die Ausstattung der beiden Geräte. Deswegen gehe ich nicht auf die Ausstattung dieser Fernsehapparate ein.

Samsung hat in hausüblicher Manier in diesen beiden Geräten gute Displays mit tollem Bild verarbeitet. Der Ton fällt durch die winzigen Lautsprecher auch recht mickrig aus. Das größte Manko ist eigentlich die Einstellung der Fernseher. Für den gemütlichen Fernsehabend müssen natürlich die gewohnten Fernsehsender an ihren Platz, um sie schnell wieder zu finden. Eigentlicch sollte das kein Problem sein, aber hier hilft nur viel Geduld, eine Internetanbindung und ein halbwegs aktueller Rechner weiter.

Bei einigen teureren Geräten, aber auch bei dem UE40D6500 kann man die Sender über die Fernbedienung und das Menü Smart-Hub im Gerät einstellen, was aber schnell zur Geduldsprobe ausartet. Drückt man auf die Taste Smart Hub findet man im folgenden Menü den Eintrag Sender oder Kanäle. Diesen klackert man einfach mal an und schon öffnet sich eine Liste mit den verfügbaren Sendern. Oben rechts befindet sich ein Icon mit dem vielsagenden Namen Bearbeiten. Einfach dort drauf drücken und nun kann man sich einen Sender unter den vielen Tausenden auswählen in dem man ihn mit der Okay-Taste drückt. Hat man den Sender mit einem Haken versehen, drückt man am Rand des Bildschirms Kanalnummer bearbeiten. Mit den Hoch und Runter Tasten der Fernbedienung kann man die Kanalnummer nun ändern. Anschließend bestätigt man mit Okay. Das dauert eine Zeit lang, denn man muß in einer ganzen Liste seine Lieblingssender erst zusammensuchen.

Bei anderen Geräten von Samsung kann man die Senderliste über die hauseigene Software Channel List Editor bearbeiten. Hier exportiert man die Kanalliste auf einen USB Stick, das geht im Menü über Sender –> Sender übertragen. Mit dem Channellist Editor ist allerdings auch viel Geduld gefragt. Einfacher geht es mit dem Open Source Tool SamToolBox welches auf http://sourceforge.net/projects/samtoolbox/ herunter zu laden gibt. Eine Anleitung findet man natürlich auch auf Google. Soviel zum Programm: es ist eine Binarie (.exe) für Windows. Das Programm funktioniert ohne Installation auf dem PC. Öffnet man nun die Kanalliste mit dem Programm, markiert man sich einen Sender, schneidet ihn mit STRG+X aus und fügt ihn mit STRG+Van einer beliebigen anderen Stelle ein. Anschließend sollte man doch noch die Kanalnummer bearbeiten.

Update am 30. Juli 2012

Nach einiger Recherche habe ich folgendes herausgefunden, beim preiswerteren Gerät:

  1. Smart-Hub Taste (ganz lieb) drücken
  2. Mittels der Pfeiltasten auf Kanäle gehen, bei anderen Modellen heißt das unter Umständen auch Sender oder Alle Sender
  3. Dann drückt man die Extras Taste (nicht mehr ganz so lieb) weil die auch bei vielen Modellen Tools heißt
  4. Dann Klickert man Kanalnr. Bearbeiten
  5. Die passenden Nummern einfügen

Über das gleiche Menü kann man auch überflüssige Sender entfernen.

Natürlich funktioniert das auch mit der SamToolbox oder anderen Tools aus dem Internet

Fazit: Samsung hat gute Fernseher, aber mit zuviel Schnick-Schnack an Software und Funktionen, die man beim allabendlichen Gucken nicht wirklich benötigt. Samsung sollte auf alle Fälle noch an der Einstellung der Senderlisten feilen, denn das läuft ohne Computer mit Internet reichlich schlecht. Oder man läßt einstellen, was man natürlich wieder zahlt. Auch sollten die Tastennamen, die der Fernseher ansagt etwas angepasst werden, denn zwischen Bildschirm und Fernbedienung gibts da schon einen kleinen Unterschied, was für Verwirrung sorgt.

Links

  1. Datenblatt zum UE40D6500
  2. Datenblatt zum UE40ES5700
  3. Sam Toolbox

Mittelalterliches, Historisches und Gastfreundliches aus der Hinterpfalz und aus dem Elsass

Nach einem 6 stündigen Aufenthalt in Sinsheim bin ich in der Hinterpfalz gelandet. Das ist die Ecke um Pirmasens, Saarbrücken Zweibrücken, ein wenig hinter dem Pfälzer Wald.

Was mich dahin verschlagen hat? Ich wollte nach Annweiler auf dem Trifels und nach Bitche im Elsass. In Annweiler wurde um 1192 King Richard Lionheart für 2 Jahre gefangen gehalten. Ihm zu Ehren wurde dort eine Minnesängeraufführung und ein paar Schauspiele abgehalten. Knud Seckel, ein Minnesänger aus Alsbach, hat hier eine 30-Minütige Vorstellung von historischem Liedgut zum Besten gegeben, welches von Richard Löwenherz selbst geschrieben wurde oder um den sagenhaften Kreuzfahrer ging. Begleitet hat der Sänger seinen Vortrag mit einer Drehleiher und wahlweise auch mit einer Harfe. Links zu dem Sänger gibts am Ende dieses Beitrages und in meiner Blogroll.

Burg Annweiler
Burg Annweiler
Knud Seckel aus Alsbach mit freundlicher Genehmigung von ihm
Knud Seckel aus Alsbach mit freundlicher Genehmigung von ihm

Später war ich noch in der französischen Stadt Bitsch oder auch Bitche. Dort gibt es eine Zidatelle, die in den letzten 200 Jahren mehrmals den Besitzer (Deutschland oder Frankreich) gewechselt hat. Geboten wird ein Kopfhörergeführter Rundgang in den Kasematten und den Militärisch genutzten Bereichen der Festungsanlage. Die Geschichte der Burg wird mit Hilfe eines Action-Dokumentarfilms gut veranschaulicht. Die Dokumentation erfolgt in den jeweiligen unterirdischen Räumen auf Leinwände projeziert. Hier zwei Eindrücke zur Zidatelle in Bitsch

Torgang zur Zidatelle Bitsch
Torgang zur Zidatelle Bitsch
Artilleriegeschütz auf der Zidatelle zu Bitsch
Artilleriegeschütz auf der Zidatelle zu Bitsch

In der Pfalz verbrachte ich zwei Nächte im Hiterschof in Maßweiler, einem kleinen Familienunternehmen, welches Landwirtschaftsprodukte wie Kürbissse, Zuckermais, Artischocken, aber auch Fertigrasen herstellt und ein kleines aber gemütliches Gasthaus betreibt. Ein Zimmer gibt es für recht moderate Preise auf Anfrage.

Einen Ort Weiter, in Rieschweiler gibt es einen kleinen Motorrad-Club. Auf einige dieser freundlichen und eher gemütlichen Zeitgenossen bin ich abends in der örtlichen Speisegaststätte getroffen. Es wurde ein recht unterhaltsamer Abend.

Motorradfreunde Rieschweiler
http://www.hitscherhof.com/
http://www.annweiler.de/
http://www.minne-saenger.de/

Technisches aus Sinsheim – Medienspürnases Urlaub Teil Zwei

Das Technikmuseum in Sinsheim

So, gestern konnte ich mangels Internetanbindung und sehr schwacher und langsamer UMTS-Verbindung nicht schreiben. Heute dauerts zwar auch ein Weilchen, weil die Verbindung sehr schlecht ist. Aber dennoch will ich versuchen, ein paar Sachen hier hereinzuschreiben.

Ich habe gestern Rothenburg ob der Tauber gegen 9 Uhr 30 nach zwei Übernachtungen den Rücken gekehrt und bin weiter westwärts durch Franken und Baden-Würtemberg gefahren. Auf meiner Fahrt bin ich für reichliche 6 Stunden im Technikmuseum in Sinsheim versumpft.

Zwei riesige Hallen beherbergen eine Menge technische Dinge, angefangen von mechanischen Musikapparaturen, Haushaltsgeräten wie Nähmaschinen, Automobile von den ersten Motorkutschen über klasse Oldtimer von Mercedes, Audi, Opel und NSU bis hin zum Formel-1 Wagen und Sportlegegenden wie der Lamborgini, Ferrari und Porsche, sowie Landmaschinen der Firma Lanz. Ganze Dampflokomotiven aus den Kriegs- und Vorkriegsjahren sind neben Panzer- und Militärtechnik der Russen, Briten, Deutschen und Amerikaner zu sehen. An Motorrädern fehlte es auch nicht, federführend waren Honda, BMW, aber auch wieder NSU, leider fehlten Größen wie MZ oder Jawa.

Zwei Highlights sind die Concord der Air-France und die Tupolev TU-144, beide begehbar und von der nahen Autobahn zu bestaunen.

In das Museum integriert ist ein IMAX-3D Kino, in dem den ganzen Tag Dokumentationen über Natur und Technik laufen, 3D versteht sich.

Kino Inklusive

Ohne Kino braucht man cirka 5 bis 6 Stunden, bis man alle 2 Hallen des Museums erkundet hat, aber in Wahrheit sollte man mehrere Besuche des Museums einplanen. Die Fülle der ausgestellten Stücke erschlägt und überfordert den geneigten Besucher eher. Wenn es die UMTS Verbindung zulässt, werde ich in den nächste Tagen hier an dieser Stelle ein paar Bilder nachschieben.

Das Sinsheimer Technikmuseum ist das größere zweier solcher Museen in Deutschland. Das etwas kleinere steht in Speyer und ist eine Aussenstelle dieses Museums.

Der Eintritt für Erwachsene kostet 14 Euro. Bringt eine digitale Strahlenfalle (Fotoapparat), gutes Schuhwerk und viel Geduld mit, wenn ihr das Museum besucht. Außerdem sollte man gut ausgeruht sein, denn dort läuft man gute Strecken.

Die Medienspürnase macht Urlaub – Part One

Nach einem knappen halben Jahr ist es nun soweit, ich mache Urlaub. Mich hat es auf dem ersten Teil meiner Reise ins bayerische…. nein ins fränkische Rothenburg ob der Tauber verschlagen. Ein nettes Städtchen mit einem völlig intakten und historischen Stadtkern. Leider ist diese Stadt für Touris wie mich und etliche ausländische Urlauber sehr attraktiv und daher ist dort in diesen Tagen ziemlich viel los.

Wenn man aber etwas von den allseits beliebten Flaniermeilen verschwindet, findet man etliche stille und verwinkelte Gässchen zum durchwandern. Sehenswert ist auch der Burggarten, der in den Abendstunden doch ziemlich ruhig ist. Dort kann man zwischen alten Bäumen schön umherlaufen und die Stille abseits der Stadt ein wenig geniesen, oder den Ausblick ins Taubertal und die Stadt Rothenburg ein bisschen bewundern. Heute war auch gutes Wetter, um sich die Altstadt etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Nachmittags 15 Uhr stark bewölkt mit dem einen oder anderen blauen Himmelsflecken zur Deko, abends klarte der Himmel vollends auf.

Sehenswert ist auch das Kriminalmuseum der Stadt. Hier werden aus 1000 Jahre Kriminalgeschichte die besten und sehenswerten Stücke ausgestellt, beispielsweise im (Folter)Keller des Museums eine Eiserne Jungfrau oder einen mit Dornen bewährten Hexenstuhl, oder in den 3 Etagen darüber alte Richtschwerter und Schandmasken. Dazu gibts eine Menge zum Lesen.

Ganzjährig hat ein Weihnachtsdorf auf, betrieben von Käthe Wohlfahrt. Das ist ein Weihnachtsmuseum, wo Weihnachtsschmuck, Schnitzereien, Volkskunst und Spielzeug ausgestellt sind. Gegenüber gibt es einen Laden, wo man solches ganzjährig einkaufen kann.

Jeden Abend gibts eine Führung von einem Nachtwächter, der witzige Anekdoten zu einigen Bauten oder über die Geschichte Rothenburgs zum Besten gibt oder auch die volle Stunde singt.

Um die Altstadt zu durchkämmen brauchts pflastertaugliche Schuhe, am besten mit viel Profil auf den Sohlen, denn es gibt, wie oben schon beschrieben, eine Menge zu sehen.

In den zahlreichen Retaurants kann man für das Bierchen zwischendurch viel Geld lassen, oder man kauft sein Faß Bier im Discounter oder Supermarkt und schlürft es genüsslich allein oder mit Familie und Bekannten im trauten Hotel- oder Gästezimmerlein.

Update 12. Juli ’12

Auf meinem Streifzug durch die Stadt bin ich heute in einer alten Wehrkirche mit dem grandiosen Namen St.-Wolfgangskirche gelandet. Für 1,50 Euronen gibts die Lizenz zum Besichtigen und zum Fotografieren gleich mit dazu. Hier bekommt man einen Altarraum und eine Etage höher ein Schäferkabinet mit einer Menge Schäferutensilien zu sehen.

Wehrkirche St.-Wolfgang
Wehrkirche St.-Wolfgang

Sehenswert ist auch das Reichsstadtmusseum, welches sich in einem ehemaligen Kloster befindet. Das Kloster ist fast original belassen. Einige Ausstellungsräume befassen sich mit Waffen und Rüstungen aus dem Mittelalter und auch historischen und prähistorischen Arbeitsgerät.

In fast zwei Tagen bietet die Altstadt Rothenburg, von abgelaufenem Schuhwerk und Blasen an den Tretern abgesehen, eine Menge zu bestaunen und bei vielen (eigentlich bei fast allen) Sehenswürdigkeiten bezahlt man auch Geld für den Eintritt. Meine Strahlenfalle vom Typ Sony DSC hat in diesen Tagen schon förmlich geglüht und der Akku wollte nach etwas über 250 Bildern doch mal wieder geladen werden.

Ein Pfadfinder von Falk

Einen kleinen Pfadfinder für 220 Euro hat mir Amazon geliefert. Es ist das Neo 550 aus dem Hause Falk. Kurz zu den technischen Daten, was der Herrsteller verspricht:

– ein 12,7 cm (5 Zoll) Display als Touchscreen
– 1200 mAh Lithium Akku
– interner Speicher 4 GB
– erweiterbar mit microSDHC auf 32 GB
– Freisprecheinrichtung für Bluetoothfähige Handys
– Länderkarten für 44 Europäische Länder
– Software mit Fahrspurassistent

Am vergangenen Samstag kam die Lieferung via Amazon. Das Gerät ist komplett aus Plastik, sieht wegen der Klavierlackoptik recht gut aus. Die Menüführung ist recht simpel gestrickt, hält aber dennoch ein paar kleine Umständlichkeiten bereit, die beim Vorgänger Falk F-10 nicht dagewesen sind. So sind beim Neo 550 die Routenoptionen global abgelegt und können nicht für jede neue Route gleich geändert werden. Bisher sind mir noch keine Kartenfehler aufgefallen, die Bewährungsprobe folgt nächste Woche, wenn es in den Urlsub geht. Die Navigation erfolgt über 3 Länder, vom Grenzgebiet Tschechien, quer durch Deutschland nach Elsass/Lothringen (Frankreich), das meiste sind mir bekannte Regionen.

Eine Nette Funktion ist das Eingeben von bekannten gesperrten Straßen. Das gestaltet sich per Touchscreen via GUI etwas fummelig. Besser währe es, wenn man hier eine Straße via Suche eingeben könnte und man eine Liste mit Kreuzungen bekommt, die man auswählen kann zwischen denen die gewählte Straße gesperrt ist.

Wirklich negativ fällt auf, daß das Navi nur mit Windows mit neuen Karten zu befüllen ist, wünschenswert währe hier noch eine Software für Linux und MacOS zur Verfügung stehen würde.

Überrascht war ich, daß Falk dem Gerät nun endlich mal einen USB 2.0 Anschluss spendiert hat, das hat mich beim Falk F-10, welches ich vorher hatte doch etwas gestört, die lahme USB 1.1 Anbindung, obwohl USB 2.0 auch nicht mehr wirklich zeit gemäß ist.

In der Praxis hatte ich jetzt nur bisher 2 Fahrten zur Arbeit mit diesem Gerät absolviert. GPS wird schnell gefunden, zur Planung der Route kann man sich gleich von vorn herein 3 Alternativrouten berechnen lassen, aus der man sich die für sich optimale Route auswählt. Die Halterung des Gerätes ist wirklich sehr straff, vom Saugnapf über den Haltearm bis hin zum Magnet am Gerät, welcher das nette Gerät straff mit der Halterung verbindet.

Weiterhin fiel mir negativ auf, daß die installierten Karten von 2011 waren, also schon 1 Jahr überfällig waren. Zum Gerät erhält man gleich ein 2 Jahres Kartenabo über 4 Updates (jedes Jahr 2 Stück). Und so war gleich das erste Update doch ein bisschen verschwendet, Falk könnte schon ab Werk die neuen Karten einbinden.

Was ich als Schnickschnack empfinde sind die 3D Ansichten von Gebäuden, oder die Spiele wie Sudoku auf dem Gerät, das ist völlig überflüssiger Kram.

Es wird sich zeigen ob das Falk Neo 550 sein Geld wert ist.

Lustiges Netzgeflüster

Mir sind dieser Tage beim Surfen im World-Wide-Web 2 tolle Internetseiten aufgefallen, die verschiedene Themen parodisieren.

Zum einen ist das der Postillon, der auf http://www.der-postillon.com/ zu finden ist und zum anderen das Revier der doof-trotteligen Polizisten aus dem tiefen Osten, zu finden auf http://www.revier-tief-ost.de/.

Beim Postillon handelt es sich um eine Internetseite, einen Blog, der Themen aus dem aktuellen Tagesgeschehen parodiert und auf witzige Weise wiedergibt. Hier werden vor allem Themen aus Politik, Wirtschaft, aber auch sogar das eine oder andere Thema aus dem Lifestyle parodiert.

Im Revier Tief Ost geht es durchaus zu, wie in der amerikanischen Filmkomödie „Police-Academy“ nur daß die hießigen Polizisten ziemlich hinterwäldlerisch sind, oftmals mit neuester Computertechnik zu kämpfen haben und öfters auch mal den falschen verdächtigen. Außerdem sind ihre liebsten Feinde die Autofahrer, alles was schneller ist als ein Mensch zu fuß, da wird auch schonmal der Rollstuhlfahrfer aus dem Altersheim geblitzt. „Blitzen ist wie Krieg, deshalb heißts auch Blitzkrieg“ ist eines der Zitate aus den Kurzgeschichten. 100 solcher lustigen Geschichten sind mittlerweile dort zu lesen und es gibt auch Hörspiele und Bücher/Comics zu kaufen.

Links und Quellen

http://www.revier-tief-ost.de/
http://www.der-postillon.com/

Xena die Kriegerprinzessin

Unter diesem spektakulären Titel wurde zwischen 1995 und 2001 die Ablegerserie von Hercules – The Legendary Journeys veröffentlicht. Wie schon die Hercules Serie staubte die kómplette Xena Reihe mit insgesamt 134 Episoden (Staffel 1 bis 6) bei mir im Regal herum und wartete darauf von mir gesehen zu werden. Nach den ersten paar Folgen ist mein Eindruckt…. diese Serie geht etwas in die Trashproduktionen hinein, an die legendären Reisen Hercules kommt sie nicht ganz heran, aber wir werden weiter sehen.

Die Grobe Handlung ist kurz erzählt: Xena die Kriegerprinzessin war eine Feldherrin, die für etliche Kriegsverbrechen von Griechenland über die Mongolei, die russische Taiga bis hin nach China und Japan verantwortlich war. Durch den etwas naiven Hercules wurde sie bekehrt und will von nun an in dessen Fußsatapfen treten. Wieder treten hier in ein paar Folgen einige Figuren auf, die im späteren Handlungsverlauf des öfteren zu sehen sind, beispielsweise Joxer, gespielt von Ted Raimi (einem Bruder von Spider-Man Regisseur Sam Raimi), ein tolpatschiger möchte-gern-Krieger, der öfters mal eine auf lustige Art und Weise vor den Latz geknallt kriegt, oder Ares, dem Kriegsgott, gespielt von Kevin Smith.

Wichtig zu erwähnen währe, daß die Serie, zumindestens einige Folgen oftmals kurzeitig umgeschrieben wurden. Als Beispiel ist hier anzubringen, daß die Hauptdarstellerin Lucy Lawless sich während der Dreharbeiten zur 2. Staffel sich verletzte und in einigen Folgen ihre „Filmseele“ in den Körper ihrer Erzfeindin schlüpfen musste.

Kritisiert wurde die Serie hauptsächlich wegen den unpassenden Kostümen, die so nie in der Antike vorkamen, aber dafür ists eben eine Fernsehserie, die sich nicht wirklich originalgetreu an originale Vorbilder, wie Mythologie, Götter und Sagen hält. Genauso merkt man auch hier, daß diese Serie sich nicht wirklich ernst nimmt, denn sie hat durchaus viele trashige Elemente und auch eiiges an Comedy zu bieten, was vielleicht den Reiz dieser Serie ausmacht. Weitere Kritik mußte die Serie einstecken, weil die hinduistische Gemeinde in den USA bemängelte, daß ihr Glauben und ihre Gottheiten anscheinend beleidgend dargestellt wurden.

Hercules – The Legendary Journeys

Von 1995 bis 1999 lief sie, genau diese eine Serie im Fernsehn, die sich ganz lose der griechischen Sagengestalt Herkules widmete. Wie ich ausgerechnet nach fast 20 Jahren darauf komme? Im Juli 2010 erschien die komplette DVD Box im Handel. Zwar staubten diese DVD’s jetzt mehrere Monate lang bei mir im Regal vor sich hin, bis ich vor kurzem angefangen habe, die anzusehen.

Was gibt es dazu zu sagen? Nun, wie schon erwähnt, lehnt sich diese Serie nur sehr, sehr locker an die griechische Göttersage und es wurden viele Fantasyelemente in diese Serie hineingebaut. Die Geschichte von 111 Folgen hier nachzuerzählen oder zu schreiben würde einfach den Rahmen sprengen. Dafür finden sich im Internet (Google sei’s gedankt) nach dem Tippseln passender Stichwörter in diversen Suchmaschinen, haufenweise Episodenguides. Im Großen und Ganzen geht es darum, daß in jeder Folge immer wieder irgendwelche Konflikte entstehen, die gelöst werden müssen. Der manchmal etwas naiv wirkende Herkules (gespielt von Kevin Sorbo) muß diese Brände natürlich immer löschen. Zumeist versucht und tut er es mit viel Geduld und Feinfühligkeit, aber auch mit schlagkräftigen Argumenten. Aber man merkt deutlich, daß genau an dieser Stelle einiges zum griechischen Vorbild und zu einigen Filmen der 60er und 70er Jahre geändert wurde. Wurde Herkules damals als tollwütiger Muskelprotz und Haudrauf dargestellt, der alles mit den Fäusten und viel (künstlichem) Blut regelte, wird er in der beschriebenen Serie eher als intelligenter, feinfühliger, aber durchtrainierter Held dargestellt, der versucht die Aufgaben erst diplomatisch zu lösen, bevor er die Hammerhand schwingt. Produziert wurde die ganze Serie in Neuseeland

Auf seinen Wegen durch Griechenland, Nordafrika, Irland und andere Staaten begegnet er immer wieder Firguren, deren Darsteller kleine Hauptrollen in der Serie bekommen, beispielsweise seine Halbschwester Aphrodite, seinen Bruder Ares, aber auch dem Meisterdieb Autolykos, oder seinem Vater Zeus.

In den ersten Staffeln kommen Hercules‘ tollwütige Stiefmutter und sein Bruder Ares als Computeranimationen daher, Hera als Augen vom blauen Pfau in den Wolken und Ares als Totenkopf oder sprechender Brunnen. Ab Staffel 5 werden Hera von Meg Foster und Ares ab Staffel 2 von Kevin Smith dargestelt

Viele Kostüme ähneln Szene-Bekleidungen aus SM oder Gothic. Bewußt, wurde die Serie mit viel Klamauk (Hercules an der E-Gitarre usw) produziert, weil sie sich nie ganz ernst nahm.

In den ersten Folgen traf Hercules auf die Kriegerprinzessin Xena, die er vom „Bösen“ bekehrte und sich in sie verliebte. Als Folge davon entstand dann eine Ablegerserie mit dem etwas grandiosen Namen „Xena, die Kriegerprinzessin“

Die komplette Sammelbox mit allen Staffeln zu Hercules gibts auf Amazon für 95 Euro. Die Sammelbox war eine limitierte Auflage der Firma Schröder Media.

Helferlein für DSA 4.1

Die Spieler des schwarzen Auges werden es kennen, das Erstellen eines regelkonformen und stimmigen Helden oder Charakters mit den ganzen Eigenschafts-, Talent- und Zauberwerten. Was bis Version 3 des Regelwerkes hauptsächlich ein paar 6-seitige Würfel und Ikosaeder dem Spieler abgenommen haben, muß jetzt ab Version 4 durch langes Wälzen der passenden Literatur und dem Bemühen einer Gehirnprothese (Neudeutsch für Taschenrechner) übernehmen. Wie Zeitaufwändig das ist, wird jeder wissen. Aber dafür gibt es auch Tools für den angehenden Spieler, die die Heldenerschaffung um einiges leichter machen.

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Herzlichen Glückwunsch zum 40. Jubiläum

Seit nun mehr als 40 Jahren steht die Band um Tony Krahl auf der Bühne und im Studio. Gestern abend lieferten sie für knapp anderthalb Stunden (ab 19 Uhr) im plauener Stadtpark ein klasse Konzert ab. Neben alt bekannten Hits wie Cassablanca, am Fenster, Nur Rock’n’Roll waren auch Titel von ihrer aktuellen Platte „Für immer Jung“ zu hören.

Das Konzert bot neben jeder Menge guter Musik, viel Stimmung und jede Menge Lautstärke für das Trommelfell.

Ich hoffe die Jungs von City halten noch ein paar Jahre durch, nur weiter so.

http://city-internet.de/

Rezepteküche: WordPress

Seit ein paar Tagen ist das neue WordPress 3.4 für die freie Bloggerwildbahn freigegeben. Neben ein paar Bugfixes bringt es das eine oder andere nützliche Feature mit. Dazu aber gleich mehr.

Auf freier Wildbahn

Am 14.6 wurde die Version 3.4 von WordPress veröffentlicht. Die größte Neuerung, die die neue Version mitbringt ist die Themevorschau, in der man gleich ausgewählte Themes ein bisschen bearbeiten kann. Für Farben, Headergrafiken und Hintergrundbildern stehen Bearbeitungsfunktionen bereit. Bildgrößen für das Kopfzueilenbild sollen nur noch Empfehlungen sein und der Administrator kann diese Größe dann selbst ändern. Bilder aus der eigenen Mediathek lassen sich ab dieser Version auch als Header einbinden.

Eine weitere Neuerung ist auch die Möglichkeit Tweets aus Twitter einzufügen, die dann mit Links zum retweeten oder favourisieren garniert sind.

Bildunterschriften lassen jetzt auch HTML zu um Links zum Beispiel zu Fotografen oder Lizenzen setzen lassen.

Auch unter der Haube hat sich einiges getan. Die entwickler versprechen schnellere Datenbankabfragen, schnelleren Seitenaufbau, lokalisiertere Installationen und bessere Unterstützung osteuropäischer Sprachen. Die Schnittstelle XML-RPC wurde verbessert und unterstützt jetzt auch benutzerdefinierte Inhaltstypen oder taxonomien.

Rezeptvorschlag: Installation

Zutaten:

Die Installation gestaltet sich denkbar einfach. Man benötigt hierzu nur einen halbwegs aktuellen Browser, ein Packprogramm, einen FTP Client und natürlich ein bisschen Webspace mit einer MySQL Datenbank.

Als Packprogramm eignen sich Winrar oder 7Zip. Als FTPClient nutzt man am besten FileZilla.

Frisch gejagt:

Auf http://wpde.org/ bekommt man dias Installationsscript für WordPress. Dieses lädt man einfach herunter was bei einer schnellen Internetanbindung nur eine Sache von Sekunden ist.

Zubereitung:

Entpackt wird die heruntergeladene .zip Datei in einen separaten Ordner. Jetzt wird einfach der FTP Client angeworfen, die Zugangsdaten für den Webspace kriegt man natürlich von seinem Hoster und gibt die ein. Der Ordner, der gerade entpackt wurde, landet via FTP Client natürlich auf dem Webspace.

Nach dem der WordPressordner auf dem Webspace liegt, öffnet man den Browser und gibt in die Adresszeile seine Domain – zum Beispiel http://MEINEDOMAIN.DE/ – (die entweder direkt schon auf den WordPressordner zeigt) oder seine Domain mit dem Pfad zum WordPressordner an, beispielsweise http://MEINEDOMAIN.DE/wordpressordner ein. Ist dies geschehen, öffnet sich ein Abfrageformular, in das man nur noch seine Datenbankdaten, ein Passwort für WordPress und den Administrator als User eingibt. Ist dies geschehen steht WordPress zur erstmaligen Nutzung bereit.

Rezeptvorschlag: WordPress Upgrade

Ein paar Küchenvorbereitungen

Ein Upgrade auf eine aktuelle Version kann man auf zwei Wegen erledigen. Die eine währe das automatische Update, welches WordPress von Werk aus mitbringt. Doch hiervon ist aus mehreren Gründen abzuraten. Das automatische Update birgt generell das Risiko bestehende Inhalte zu beschädigen. Zweitens hängt es auch vom Hoster des Webspaces ab, was für Formate (hier .zip) erlaubt und verboten sind. Da liegt es nahe, das Update manuell zu erledigen.

Zu erledigende Einkäufe

Jeder Webmaster oder Administrator, der etwas auf sich hält, hat einen passenden FTP-Client und eine Packsoftware auf dem Rechner installiert, dazu einen halbweghs gängigen Browser. Die passenden Links sind weiter oben im Artikel zu finden und werden später nochmal zusammen gefasst. Weiterhin braucht man das neueste WordPresspaket, welches dann auf dem Rechner lokal entpackt wird.

Als erstes ist immer anzuraten, bestehende Inhalte lokal auf dem Rechner zu sichern. Das sind zum einen die Datenbank, in der alle Artikel gespeichert sind und zum anderen der WordPressordner auf dem Webspace. Die Datenbank exportiert man via PHPmyAdmin, welchen die meisten Hostingangebote mitbringen, den WordPressordner vom Webspace einfach via FTPClient. Plugins sind vor dem Update zu deaktivieren, um Schäden zu vermeiden.

Wichtig währen folgende Ordner und Dateien zu sichern:

Der Ordner wp-content ist wichtig, hier liegen sämtliche Plugins, WordPressthemes und Bilder für den Blog. Weiterhin wichtig sind die Dateien .htaccess und wp-config.php. Letztere enthält die Datenbank und Nutzereinstellungen vom Blog.

Den Rest der vorhergehenden Installation kann man direkt (mit Ausnahme der Datenbank) vom Webspace löschen. Das geschieht auch wieder über einen FTP Client.

Gut gegart:

Den gesicherten Ordner WP-Content und die beiden Dateien kopiert man einfach auf dem Rechner in das Installationsverzeichnis der neuen WordPressversion. Das alles lädt man dann auf seinen Webspace hoch. Nun öffnet man den Browser seiner Wahl und tippselt in die Adresszeile seine Domain, die auf die WordPressinstallation verlinkt ein mit folgendem Zusatz: http://MEINEDOMAIN.de/wp-admin/upgrade.php

Fals die Domain nicht auf das Installationsverzeichnis mit dem Blog deuten sollte, ist der Pfad natürlich noch dementsprechend etwas zu verlängern. Im nächsten Schritt wird man gebeten, die Datenbank zu aktualisieren. Das tut man kurzer Hand.

Als nächstes loggt man sich ein und aktiviert die benutzten Plugins, verpasst denen bei Bedarf auch eine Frischzellenkur.

Hier noch einmal die benötigten Zutaten:

– ein Browser nach eigener Wahl (Internetexplorer, Firefox, Safari, Opera, Netscape, Chrome….)
– ein FTP Client, wahlweise FileZilla
– ein Packprogramm, entweder Winrar oder 7Zip
– das aktuelle WordPress Installationspaket

Alte Katakomben – Neuer Spielspaß

Fast 30 Jahre ist es her, als Dungeon-Master für den Amiga, den C64 und für MS-Dos erschien. Jeder kannte dieses Urgestein der Fantasyrollenspiele und Dungeoncrawler. Vor nicht all zu langer Zeit erschien Legend of Grimrock – ein Dungeon Master in neuem Gewand.

Düstere Gänge, Monster und mächtige Zaubersprüche, dazu ein paar klirrende Schwerter und stabile Rüstungen. Das sind die Zutaten eines gelungenen Fantasyrollenspiels. Ein solches Spiel braucht keine riesige Welt, in der man alles und nichts tun kann. Bei Legend of Grimrock bewegt der Spieler seine 4 Helden in einem düsteren Labyrinth aus dunklen Gängen, einer Menge Türen, noch mehr Fallen und ganz fiesen und sehr vielen feindlichen Monstern mit verschiedenen Fähigkeiten. Durch die engen Gänge kann man sich nicht um Fallen und Rätsel herumdrücken, aber auch nicht um die zahlreichen Gegner, auf die man im Laufe des Spiels trifft. Immer wieder findet man ein nützliches Item, oder eine nützliche Waffe. Im Gegensatz zu dem Vorbild Dungeon Master kann der Spieler nicht seine Heldengruppe zusammenstellen, die kriegt er gleich so geliefert. Auch auf die Berufe aus Dungeon-Master wurde verzichtet. Die Grafik ist sehr hübsch anzusachauen. Die Kämpfe laufen in Echtzeit ab und jeder der Helden braucht je nach Fertigkeiten und Ausrüstung eine gewisse Zeit bis er zum nächsten Schlag ausholen kann. Das Magiesystem besteht nicht aus fertigen Zaubersprüchen, diese müssen wie im Vorbild aus verschiedenen Symbolen und Runen zusammengebastelt werden. Wie das Original weiß Grimrock durchaus zu fesseln.

Legend of Grimrock Release Trailer

Minimale Systemanforderungen
– PC mit DualCore Prozessor mit 2,8 GHz
– AMD Radeon 1600 Geforce 7600 oder besser
– RAM 2 GB
– Windows XP SP3
– DX9c kompatibel
– Monitorauflösung von 1280×720 oder 1024×768
– 1 GB Festplattenspeicher

Empfohlene Systemvoraussetzungen
– Quad Core CPU mit 2,66 GHz
– RAM 4GB
– ATI Radeon HD 2900 oder NVIDIA GeForce 8800 oder besser
– Windows Vista oder Windows 7
– DX9c kompatibel
– Monitorauflösung von 1280×720 oder 1024×768
– 1 GB Festplattenspeicher

Der Preis liegt momentan bei 15 Dollar und das Spiel ist zur Zeit nur auf diversen Downloadportalen erhältlich. Weitere Infos samt Trailer und Bildern findet ihr auf

Links

    http://www.medienspuernase.de/alte-katakomben-neuer-spielspas/

  1. http://www.grimrock.net/
  2. Legend of Grimrock wird editierbar

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Die Fußball-EM gut durchgeplant

Trotz einiger politischer Unruhen beginnt die Fußball-EM am 8. Juni in Polen und der Ukraine. Mit dem Planer Excel Soccer hat man alle Spiele gut im Überblick.

Mouraf Louha, ein Exel Profi bietet für die bald startende Fußball EM den Planer Excel Soccer zum kostenlosen Download an. Die Tabelle gibt es für alle Excel-Versionen ab Excel 2003 zum kostenfreien Download. Diese Variante läuft ohne Makros und ist daher auch unter der höchsten Sicherheitsstufe lauffähig.

Mit roten Markierungen macht die Tabelle auf Spiele aufmerksam, die der Nutzer noch nicht eingetragen hat. Excel Soccer bietet neben der obligatorischen Auswertung der Spielergebnisse, wissenswerte Infos über Spielstätten und die gastgebebenden Länder. Als Schmankerl gibt es ein Formular samt Auswertung für ein Tipspiel für 128 Personen.

Zum Download klicke auf: http://de.excel-soccer.de/

Tagesschau 24 – Das bringt der 1. Mai

Ab dem 1. Mai ändert der bisherige Sender Eins Extra seinen Namen und sein Programm.

Ab Morgen 0 Uhr wird aus EinsExtra die Tagesschau24. Von Nun an soll zwischen 9 Uhr und 20 Uhr viertelstündlich die aktuellsten Nachrichten vom Tag auf dem neuen Sender gezeigt werden. Gesendet wird aus dem selben Studio und die Redaktion wird die selbe bleiben. Der Internetauftritt ist heute schon geändert worden.

An den Einstellungen in ihrem Reciever/Tuner am Fernsehn muß nichts geändert werden.

Weblink

Tagesschau.de
Tagesschau24

Kein analoges Fernsehen mehr

Seit heute morgen funktionieren die altbewährten analogen Reciever fürs Fernsehn nicht mehr. Betroffen sind die Nutzer des alten analogen Satelittenfernsehn. Alle Sender, die über den Satelliten Astra auf der Position 19,2° Ost ausgestrahlt werden, sind jetzt nur noch digital zu empfangen.

Wer ist betroffen?

Betroffen ist nur das Satelittenfernsehn über den oben genannten Satellit Astra. Kabelfernsehn (DVB-C), terrestrisches Fernsehn (DVB-T) und IPTV (Fernsehn über Internet) sind nicht betroffen.

Was muß getauscht werden?

Die Satelittenschüssel auf dem Dach oder am Balkon darf ruhig bleiben. Es währe nur zu überprüfen das LNB (Low Noise Block) zu tauschen Währe. Dafür muß es den Frequenzbereich von 11,7 GHz bis 12,5 GHz unterstützen. Ab Baujahr 1995 währe das so oder so der Fall.

LNB Beschriftung für Digutalen Sat Empfang

Nutzen mehrere Teilnehmer die Satellitenanlage müssen auch sämtliche weiteren aktiven Bauteile digitale Signale verarbeiten können. Sind sogenannte Multischalter mit eingebaut, so erkennt man daß alte analoge Multischalter pro LNB nur zwei Eingänge hat, bei digitalen Multischaltern sinds pro LNB schon 4 Eingänge.

Was benötige ich als Empfangsgerät?

Eine sogenannte Settop-Box mit oder ohne Festplatte, wobei man von denen mit Festplatte als Recorder oder Festplattenreciever spricht und ohne Festplatte einfach nur von Reciever. Alle digitalen Reciever können schon HDTV empfangen. Für eine Zukunft ohne SDTV ist ein DVB-S2 Reciever empfehlenswert.

Wer sich so oder so ein neues Fernsehgerät anschaffen möchte, der ist mit einem integrierten Reciever (DVB-S Tuner) sehr gut bedient. Hier wird ein weiteres Gerät mit einer zweiten Fernbedienung gespart… und natürlich auch zusätzliche Stromkosten.

Für jemanden der eine Sendung aufnehmen möchte und gleichzeitig eine zweite Sendung ansehn möchte, der kauft sich zusätzlich zum Fernseher mit DVB-S Tuner einen zweiten Reciever mit den entsprechenden Optionen oder eben einen Twin-Reciever mit eingebauter Festplatte.

Was ändert sich ab dem 30. April?

Wie schon erwähnt werden die analogen Frequenzen abgeschaltet. Einige Programme erweitern ihr Angebot auf HDTV. Eine Liste dazu folgt in diesem Beitrag noch. Andere freie Sender (ARD HD, ZDF HD und ARTE HD) wechseln ihre Sendefrequenz.

In den meisten Fällen empfiehlt sich ein Sendersuchlauf mit seinem Empfangsgerät. Manche Geräte sind ab Werk so eingestellt, daß sie die Transponder für analog genutzte Sender einfach überspringen. Hier muß man einen sogenannten Blind-Scan einstellen, welcher ein bisschen länger dauert. Anhand der folgenden Tabelle kann man auch die Empfangsparameter von Hand eintragen. Diese Liste zeigt natürlich auch die neuen HD Sender an.

SenderFrequenzPolarisationSymbolr.FECSID
3sat HD11,347 GHzvertikal220002/311150
ARTE HD11,494 GHzhorizontal220002/310302
BR HD11,582 GHzhorizontal220002/310325+10326
Das Erste HD11,494 GHzhorizontal220002/310301
KIKA HD11,347 GHzvertikal220002/311160
NDR HD11,582 GHzhorizontal220002/310327-10330
Phoenix HD11,582 GHzhorizontal220002/310331
SWR HD11,494 GHzhorizontal220002/310303+10304
WDR HD (BI, DO, D, E, K, MS)12,422 GHzhorizontal275003/428326-28329
WDR HD (AC, BN, DU, W)12,604 GHzhorizontal220005/628544-28547
ZDF HD11,362 GHzhorizontal220002/311110
ZDF Info HD11,347 GHzvertikal220002/311170
ZDF Kultur HD11,362 GHzhorizontal220002/311140
ZDF Neo HD11,362 GHzhorizontal220002/311130

Gods and Generals

Gods and Generals ist ein Historienfilm, nach dem gleichnamigen Roman von Jeff Michale Shara und gilt als Prequel zu dem Kriegsfilm Gettysburg. Der Vorliegende Film erschien 2003 in den Kinos und die Kinofassung läuft ca 209 Minuten. Auf Blue Ray ist seit 2011 die 279 Minuten lange Directors-Cut Fassung zu erhalten. Für die Regie, das Drehbuch und die Produktion war hier auch wieder Ronald F. Maxwell zuständig.

In dem Film Gods and Generals wird die gesamte Vorgeschichte zu dem Film Gettysburg aus dem Jahre 1992 erzählt, beginnend mit dem Angebot für General Lee, das Oberkommando über die US Army übernehmen soll, aber ablehnt. Grund hierfür war der drohende politische Konflikt zwischen einigen Nordstaaten und der Konföderation der Südstaaten.

Hervorgehoben werden hier im Film im Wesentlichen drei Schlachten. Schlacht Numero Uno bei Manassas, Nummer zwei bei Fredericksburg und zum Schluss die Schlacht bei Chancellorsvile.

Der gesamte Film beschäftigt sich mit dem Kriegsverlauf des Sezessionskrieg von 1861 bis 1863 kurz vor Gettysburg. In diesem Drama bleibt dennoch viel Zeit, um den Kriegsverlauf, sowie die Beziehungen der Charaktere untereinander zu vertiefen.

Mitwirkende Schauspieler (dick geschrieben) und ihre Rollen

Stephen Lang: Thomas Jonathan Jackson
Robert Duvall: Robert Edward Lee
Jeff Daniels: Joshua Lawrence Chamberlain
Kevin Conway: Sergeant Buster Kilrain
Mira Sorvino: Fanny Chamberlain
Matt Letscher: Adelbert Ames
Bruce Boxleitner: James Longstreet
Joseph Fuqua: J. E. B.Stuart
C. Thomas Howell: Thomas Chamberlain
Matt Lindquist: Heros von Borcke
Jeremy London: Alexander ‚Sandie‘ Pendleton
Brian Mallon: Winfield Scott Hancock
Alex Hyde-White: Ambrose Burnside
Donzaleigh Abernathy: Martha
John Castle: William Nelson Pendleton
Kali Rocha: Anna Morrison Jackson
Mac Butler: Joseph Hooker
Patrick Gorman: John Bell Hood
Les Kinsolving: William Barksdale
Malachy McCourt: Francis Preston Blair Jr.
Patrick Stuart: Edward Porter Alexander

Etwas über die Produktion

1: Die Frederiksburgszenen wurden in Harpers Ferry gedreht, da in Frederiksburg kein einziges zeitgenössisches Gebäude mehr steht. Harpers Ferry hat sich seit dem 19. Jahrhundert nur wenig verändert und wurde nur um ein paar Filmbauten erweitert.

2: Die Dreharbeiten der Schlacht von Frederiksburg fielen zum Teil auf den 11. September 2001, weswegen ein Teil der Reenactors, die zum Teil in den Streitkräften der heutigen US Army dienten, wegen dem Dienst dort bei den Dreharbeiten ausfielen. Probleme ließen nicht auf sich warten, es fehlten zuviele Statisten für die Schlacht. Einiges wurde durch Computer Generated Imagery versucht zu kompensieren.

Kritiken

Kritikpunkt 1:Weder bei einigen Hauptdarstellern, noch bei den deutschen Synchronsprechern gibt es eine gwisse Kontinuität zu Gettysburg. Nur wenige Hauptdarsteller aus Gettysburg wirkten bei Gods and Generals mit.

Aber größtes Manko sind beim Directorscut die vielen unsynchronsierten Stellen wieder. Hier sind es auf Grund der Länge von mehr als 70 Minuten deutlich mehrere Szenen, die nicht nachsynchronisiert wurden.

Trailer:

Gods and Generals - The Movie Trailer

Die verfilmte Schlacht von Gettysburg

Der Film Gettysburg ist ein US-amerikanischer Film aus dem Jahre 1993. Er beschreibt die drei Tage währende Schlacht von Gettysburg, die mit über 44000 Verletzten und 5500 Toten eine der blutigsten Schlachtenauf dem amerikanischen Kontinent gewesen ist.

Das Drehbuch zum Film schrieb Ronald F. Maxwell, der später dann auch die Regie des ca 240 Minuten langen Streifens führte.

Für den Film Gettysburg wählte man für die folgenden Rollen die Schauspieler (dick geschrieben) in der anschließenden Liste:

Tom Berenger: James Longstreet
Jeff Daniels: Joshua Lawrence Chamberlain
Martin Sheen: Robert E. Lee
Stephen Lang: George Pickett
Richard Jordan: Lewis Addison Armistead
Brian Mallon: Winfield Scott Hancock
Sam Elliott: John Buford
C. Thomas Howell: Lt. Thomas Chamberlain
Kevin Conway: Sgt. Buster Kilrain
Royce D. Applegate: James L. Kemper
Andrew Prine: Richard B. Garnett
John Diehl: Pvt. Bucklin
James Lancaster: Arthur Fremantle
Patrick Gorman: John Bell Hood
William Morgan Sheppard: Isaac R. Trimble
Maxwell Caulfield: Strong Vincent
Donal Logue: Cpt. Ellis Spear
Cooper Huckabee: Harrison
John Rothman: John F. Reynolds
Buck Taylor: William Gamble
Warren Burton: Henry Heth
Joseph Fuqua: J. E. B. Stuart
Patrick Stuart: Edward Porter Alexander
Richard Anderson: George Meade
George Lazenby: J. Johnston Pettigrew
Tim Scott: Richard S. Ewell
Lester Kinsolving: William Barksdale

Die gesamte Handlung möchte ich hier nicht nocheinmal nacherzählen, denn der Film ist seit Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts schon im Umlauf.

Was ich an dem Film ganz gut fande, waren die schauspielerischen Leistungen der oben genannten Personen und das ganze Taktieren der Offiziere und Generäle der verfeindeten Armeen. Nun habe ich allerdings den etwas längeren Directors Cut (271 Minuten) auf Blueray vorliegen und habe da auch noch ein oder zwei Kritikpunkte. Erstens: Dolbi Digital, also Suround-Sound gibt es nur in der englischen Audiospur. Die synchronisierten Fassungen sind nur in Mono vorhanden. Der zweite Kritikpunkt: Die zusätzlichen Szenen, die zur Kinofassung eingefügt wurden, liegen nicht ins Deutsche synchronsiert vor. Da passiert es, daß öfters vom Deutschen ins Englische gewechselt wird. Man hat lediglich die Möglichkeit den originalen Ton zu aktivieren und dazu die Untertitel zu wählen. Diese zwei Punkte ziehen einen eigentlich Top Film ziemlich nach unten. Leute, die eh nur die originale englische Fassung anschauen werden dennoch mit dem Film ihre Freude haben.

Gettysburg Trailer

Nützliche Programmezugaben für den Windows PC

Microsoft hat auf die Firmenwebsite im Downloadportal nützliche Tools für Schüler, Studenten und Webentwickler bereitgestellt. Darunter Mathematix 4.0 und Webmatrix.

Mathematics

Das erste Tool ist für Schüler, Studenten oder Techniker gedacht. Es ist ein Taschenrechner, der schrittweise Gleichungen löst, zu diesen Diagramme erstellt und Einheiten umwandelt. Nein hierbei handelt es sich nicht um den bereits in Windows integrierten Rechner. Hierbei handelt es sich um einen wissenschftlichen Kalkulatar. Zusätzlich zu den beschriebenen Funktionen, bringt der Rechner eine Schnittstelle zu MS Word und OneNote mit. Mathematics benötigt 64 MB Video-RAM, mindestens einen 500 MHz Prozessor (1 GHz empfohlen), mindestens 256 MB RAM (512 empfohlen) und 65 MB freien Festplattenspeicher. Dazu müssen installiert sein WIN7, Windows Server 2003 mit SP2, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2008 SP2, Vista mit SP2 oder Windows XP mit SP3. Weiterhin muß das MS Net. Framework 3.5.1 installiert sein. Mathematics 4.0 ist erhältlich in einer 32 Bit Version oder in einer 64 Bit Variante.

Webmatrix

Webmatrix richtet sich vor allem an Webentwickler, die das eine oder andere Content Managementsystem, wie beispielsweise Typo 3, Drupal, verschiedene Wikis oder WordPress, auf ihrem Rechner testen wollen oder für diese etwas entwickeln möchten. Diese Pakete legtr Microsoft bei diesem Programmbündel bei. Hervoragent eignet sich Webmatrix auch zum Entwickeln eigener Webauftritte mit Datenbanken, PHP, HTML und Co. Bei der Installation richtet Webmatrix automatisch Microsoft IIS oder Wahlweise IIS Express mit MySQL ein.

Downloadlinks

  1. Webmatrix
  2. Download Mathematics 4.0